Zutaten
- 250g Mehl, glutenfrei
- 200g Mandeln, gemahlen
- 200g Zucker
- 250g Butter, zimmerwarm
- 1 Ei
- 1 Glas Himbeer Konfitüre (450g)
- 1 TL Kakao Pulver
- 1 TL Zimt Pulver
- 1 Msp. Nelken gemahlen (mühsam zu mahlen)
Zubereitung
Mehl, Mandeln, Zucker, Butter*, Kakao, Zimt, Nelken und Ei* in eine Rührschusseln geben und sehr gut durchkneten, wie einen Mürbeteig.
*Am besten durchmischt es sich, wenn man die trockenen Anteile zuerst gründlich durchmischt und dann erst Butter in Flocken und das Ei zum Schluss dazu gibt.
Einen Klumpen formen und 1 bis 2 Std. kühl stellen.
Da sich glutenfreies Mehl schlecht eignet, um ausgewalzt zu werden (es klebt besser als Klebstoff, etwas Puderzucker soll es abmildern, süßt aber leider zusätzlich), knete ich 2/3 von dem Teig in einer Kuchenform in die Breite mit etwas Rand außen. Hier habe ich eine eingefettete Tarte-Form verwendet.
Dann fülle ich die Konfitüre auf den Teig und verstreiche sie gleichmäßig.
Das restliche Drittel von dem Teig rolle ich, soweit möglich, zu länglichen Nudeln und drücke sie etwas platt, bevor ich sie auf die Marmelade der Torte wie ein Gitter lege. Vermutlich werden sie auseinanderbrechen, weil das Klebereiweis Gluten fehlt, aber das ist nicht so schlimm.
Den Backofen habe ich bereits auf 160° C vorgeheizt, Ober- und Unterhitze.
Die Tortenform schiebe ich auf die mittlere Schiene und lasse es 35 bis 40 Minuten backen.
Bei Umluft eher 35 Minuten, sonst wird er zu trocken und bröselig (glutenfrei neigt sowieso zum bröseln).
Man kann das Verhältnis Mehl-Mandeln umdrehen und 250g Mandeln nehmen und nur 200g Mehl, aber die üblichen Mandelpackungen haben oft nur 200g.
Falls jemand am Teig verzweifelt, weil er auseinanderfällt (mangels Gluten), das ist eigentlich egal, weil zusammenbackt was zusammen gehört. Eine Variation mit 2 Eiern habe ich noch nicht versucht.