Zutaten
Für ca. 4 Personen
1 Lammschulter (ca. 2 kg mit Knochen)
Lammbraten-Gewürz
1 mittlere Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 große Karotten
1 geh. EL Tomatenmark
1 dicke Scheibe Knollensellerie
3 Pastinaken
2-3 EL Olivenöl
1 kg Kartoffeln
grüne Bohnen
etwas Bohnenkraut
1 Glas trockenen Rotwein
1/2 Liter Wasser
Salz
Butter
Zubereitung
Die Lammschulter von überflüssigem Fett, Sehnen und Silberhaut (Faszien) befreien. Gegebenenfalls die Lammschulter in Stücke hacken, je nach Topfgröße.
In einem Schmortopf das Olivenöl erhitzen und dann darin die Lammschulter von allen Seiten braun anbraten.
Während dieser Zeit die Zwiebel und eine der Karotten klein schneiden.
Die Lammschulter heraus nehmen und dafür die Zwiebel- und Karrottenstückchen in dem Schmortopf anbraten. Sobald es anfängt zu bräunen, das Tomatenmark dazu und verrühren.
Während dieser Zeit den Knoblauch klein schneiden und die Lammschulter in einer Schale mit dem Lamm-Gewürz gut einreiben.
Knoblauch in den Topf geben, mit dem Wasser ablöschen, etwas Salz dazu und die Lammschulter wieder in den Topf zurück legen.
Die Schale (mit den Gewürzresten) mit dem Rotwein ausspülen und in den Topf neben das Fleisch gießen.
Deckel drauf und bei kleiner bis mittlerer Hitze 2 Stunden schmoren lassen. Nach einer Stunde die Lammschulter umdrehen und eventuell Wasser nachgießen.
Die restlichen Karotten und die Pastinaken schälen und den Knollensellerie putzen.
Das Wurzelgemüse in kleine Würfel schneiden (Würfelzuckergröße) und in einen Topf geben. zu einem Drittel mit Wasser füllen, ca. 1 TL Salz dazu, wer mag, eine Prise Thymian.
Kartoffeln schälen und klein schneiden und in einen Topf mit Wasser und Salz geben.In etwa einer halben Stunde bis 20 Minuten bevor die Lammschulter fertig ist, zum kochen bringen.
Bei Dosenbohnen diese fast gänzlich abgießen und mit einem kleinen Rest Flüssigkeit in einem Topf mit einer Prise Bohnenkraut, Salz und wer mag, etwas Butter erhitzen.
Wenn die Lammschulter fast vom Knochen fällt, ist sie gar und kann auf einem Teller angerichtet werden.
Die Bratensoße wird aus dem Topf in ein hohes Gefäß gefüllt und mit dem Pürierstab feinst püriert. Durch die Emulsion mit dem Fett und den Schmorgemüse ist es meistens nicht mehr nötig, die Soße noch extra anzudicken. Eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kartoffeln und Wurzelgemüse abgießen und das Wurzelgemüse mit etwas Butter vermengen.
Die Bohnen vom Feuer nehmen.
Dazu passt z.B. ein trockener Merlot Reserva aus Chile.
Zur Merkliste hinzufügen