Auf Mürbteigboden und Puddingschicht.
Zutaten
Mürbeteig wie hier, jedoch mit den 3 Eigelben statt 1 Vollei
3 Eier, für Mürbteig und Baiser
2 Stangen Rhabarber
ca. 250 g Erbeeren
Zucker, fein
1 Pck. Tortenguss, klar
1 EL Stärkemehl, gehäuft, glutenfrei
1 bis 2 EL Puderzucker, gehäuft
Für den Pudding:
500 ml Milch, laktosefrei
1 Pck. Vanillepudding, glutenfrei
2 EL Zucker, gehäuft
Zubereitung
Der Mürbeteig wird wie nach Anleitung zubereitet, jedoch mit 3 Eiern, von denen nur das Eigelb für den Teig verwendet und das Eiklar für das Baiser in den Kühlschrank gestellt wird.
Während der Mürbeteig kühlt, werden die Erdbeeren gewaschen und klein geschnitten und der Rhabarer wird geschält und ebenfalls klein geschnitten. Auch kann schon der Pudding nach Packungsanleitung vorbereitet werden, jedoch noch nicht fertig gekocht, da der Pudding auf den Mürbeteig in der Kuchenform gegossen wird.
Nun den abgekühlten Mürbeteig mit etwas Mehl auf der Unterlage und an den Händen platt drücken oder walzen, wie auch immer, er muss als Boden in die gefettete 25er Kuchenform und dort einen kleinen Rand von ca. 1,5 bis 2 cm Höhe bilden.
Nun kann man den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen und den Pudding zuende kochen.
Den noch flüssigen und heißen Pudding in die Kuchenform auf den Mürbeteig gießen und glatt streichen.
Dann die Kuchenform in den Backofen auf mittlerer Schiene schieben und ca. 20 Minuten backen lassen.
Während dieser Zeit die Erbeer- und Rhabarber-Stücke in einer Stielkasserolle mit etwas Wasser (100-200ml) erhitzen und langsam aufköcheln lassen. Dabei unter Rühren so viel Zucker einfüllen, dass die Fruchmasse nicht mehr zu sauer wirkt aber auch nicht zu süß. Dann unter fleissigem Rühren sowohl den Tortenguss als auch das Stärkemehl unterrühren. Es sollten keine Klümpchen entstehen oder übrig bleiben.
Der Kuchenboden mit Pudding sollte in der Zwischenzeit fertig gebacken sein, so dass man die flüssige Fruchtmasse gleichmäßig auf dem Kuchenboden aufgießen kann.
Dann nimmt man das Eiklar und den Puderzucker und schlägt es auf höchster Stufe auf, bis es halbwegs steif ist aber noch nicht ganz steif.
Diese Baiser Masse wird dann möglichst gleichmäßig auf der Torte aufgetragen, wobei zu bedenken ist, dass die Baiser Masse stockt, wenn sie mit der heißen Fruchtmasse in Kontakt kommt. Es muss also schnell und gleichmäßig verteilt werden.
Zum Schluss wird die ganze Torte mit der Kuchenform nochmal in die Backofen geschoben, ebenfalls auf mittlerer Ebene und der Backofengrill, so man ihn hat, auf starke Stufe und 220° gestellt (keine Umluft). Zur Not geht auch reine Oberhitze.
Nun muss man die Baiser Decke sehr genau beobachten, wie sie braun wird. Ist sie zu weit oben, verbrennt sie schnell, daher mittlere Position. Wenn sie die richtige Bräune hat, gleich den Backofen auschalten und die Backofentüre aufmachen, damit die Hitze raus kann.
Die Torte sollte nun auskühlen können, darf aber keine Feuchtigkeit ziehen, da sonst die karamellisierte Baiser Decke Wasserperlen bekommt. Also keine Torten-Haube darauf, sondern offen stehen lassen an einem kühlen und trockenen Ort.
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